So langsam kommen wir in die Wildnis. Heute sind vor uns ein paar Kängurus über die Straße gehoppelt, ein Emu hat ebenfalls unseren Weg gekreuzt. Der auf dem Foto allerdings saß an der Touristen-Information von Exmouth, gleich gegenüber von unserem Campingplatz. Dieser Ort ist schon fast eine richtige Kleinstadt für australische Verhältnisse. Es gibt zwei Supermärkte, einen Bäcker, der an allen sieben Tagen der Woche geöffnet hat. Sogar einen Uhren/Schmuckladen gibt es und zwei Friseure. Exmouth hat eine große Bedeutung für den Tourismus, weil hier das Ningaloo Reef liegt. Es ist nach dem Great Barrier Reef das schönste und bedeutendste für Australien. Hier gibt es nicht nur sehr viele Fische, sondern um diese Zeit auch Wal-Haie. Diese Plankton-Fresser sind die größten Fische, die es gibt. Morgen werden wir hoffentlich einen davon sehen. Die Tour ist gebucht (www.ningaloodreaming.com). Um schon mal einen Vorgeschmack zu bekommen, haben wir uns Flossen geliehen und sind rund sechzig Kilometer an einen sehr schönen Strand gefahren. Hier kann man sich im flachen Wasser über die Korallen treiben lassen und schnorcheln. Leider ist so kurz hinter dem Riff die Sicht im Wasser nicht besonders gut. Trotzdem haben wir etliche kleine und große Fische gesehen, die ganz dicht an uns vorbei geschwommen sind.
Diese Halbinsel ist nur noch ganz flach bewachsen, eine Art dürres Heidekraut. Dazwischen stehen jede Menge Termiten-Hügel. Aus der Nähe betrachtet ein kunstvolles Bauwerk, aber von den Bewohnern lässt sich niemand blicken. Zum Meer hin liegt ein kleiner Nationalpark, der durch eine etwa 150 Meter hohe Sandsteinformation begrenzt wird. Es gibt zwei sehenswerte ‚Schluchten’, die wir uns bei unserer Abreise anschauen wollen.
An dieser Stelle noch einen herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag an Heijo nach Breckerfeld.
Leider gibt es keinen Wetterwert für dieses Stadt.
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