Montag, 28. Mai 2007

Sonntag, 27. Mail, Eighty Mile Beach


Ein Tag zum Ausspannen. Trotzdem geht es früh aus dem Bett, denn wir wollen den Sonnenaufgang sehen. Leider geht die Sonne über dem Land und nicht über dem Meer auf, aber es ist trotzdem schön (kitschig). Vom Frühstückstisch aus sehen wir, dass sich etwas tut. Auf der Freifläche direkt an der Düne, bauen ein paar Dauercamper ihre Tische auf um allerlei Schnickschnack zu verkaufen: Gehäkelte Klorollenverzierungen, selbst gemalte Bilder, selbst gemachte Marmelade, Häckeldeckchen und Ähnliches. Besonders gut gefallen hat uns ein Sonnenhut, der aus Streifen von Brotverpackungen beziehungsweise Einkaufstüten gehäkelt worden war. Voll waschbar, verrottet nicht und kann auch als Sieb oder Salatschleuder benutzt werden. Kleidsam ist er auch, wie man an Gisela sieht.

Die hat sich am Vormittag erst mal aus dem Staub gemacht. „Ich gehe mal am Strand spazieren und sammle Muscheln.“ Als sie nach anderthalb Stunden noch nicht zurück war, wurde ich doch etwas nervös, nach zwei Stunden schon etwas mehr. Aber dann kam sie noch wohlbehalten wieder. Später sind wir nun doch noch einmal kurz ins Wasser gegangen, aber auch wenn man sehr weit hinausgeht: Tiefer als gerade mal über die Knie wird das Wasser hier nicht. Aber wenigstens haben wir im Indischen Ozean gebadet.

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