Mit einer halben Stunde Verspätung geht es schließlich los in Frankfurt. Wir sitzen in einer Boeing 767-300 ER, nur knapp zu dreiviertel mit Passagieren besetzt. Die meisten fliegen nur bis Bangkok, wo die Maschine einen Zwischenstopp macht.
Vor dem Start heißt es erst Mal übr die Bord-Bildschirme: „Allah u Akkbar“, Allah ist groß. Mit einem Gebet wird Gottes Segen für diesen Flug und jeden Passagier erbeten. Danach geht es dann wirklich los.
Auf dem Bildschirm kann man die Flugroute verfolgen und es ist immer wieder verblüffen, wo es längs geht. Gefühlt müsste der Flieger eigentlich so in etwa Ost-Süd-Ost fliegen. Aber tatsächlich geht es erst mal eine ganze Strecke fast nur nach Osten. Die Weltkarte ist eben kein Globus. Zunächst geht es über Polen, südlich von Lublin vorbei, dann eine sanfter Bogen nach rechts und zwischen Kiew und Odessa weiter nach Dnepropetrovsk.
Auf der Bildschirmanzeige mit der Flugroute und den Flugdaten wird zwischendurch auch immer wieder eingeblendet, in welcher Richtung sich Mekka befindet und wie weit es bis dorthin ist. Dies und die Alkoholfreiheit an Bord von Air Brunei (www.bruneiair.com)zeigen, das Brunei ein moslemisches Land ist. Keine Schlechte Idee, denn Alkohol beim Fliegen – sagt Dr. Schlepp von Britisch Airways, ist ohnehin nicht gut.
Und Dr. Sleep sagt auch, man soll zur ‚üblichen’ Zeit schlafen gehen. Also jetzt noch ein paar Seiten im Krimi „Flugrausch“ des australischen Autors Garry Disher und dann:
Augen zu. Hoffentlich bis zum Anflug zur Zwischenlandung in Bangkok.
Später, als wir die Augen wieder aufmachen, sind wir schon an Kabul vorbei, haben Neu Dehli passiert und bewegen uns auf Bangkok zu.
Eine Stunde Ruhe und dann wieder weiter in der gleichen Maschine aber mit einer neuen Crew. Jetzt sind es nur noch zweieinhalb Stunden bis Brunei.
Endlich wieder festen Boden unter den Füßen, aber dafür eine Luft wie in der Waschküche. Brillen beschlagen, Hemden durchnässt. Man merkt, wir sind ganz nahe am Äquator. Ein freundlicher Mensch telefoniert mit dem Hotel Traders Inn und die schicken eine Wagen, der uns abholt. Bandar Seri Begawan hat gerade mal 200.000 Einwohner, das Land lebt von seinen Ölvorkommen und wird von einem Sultan regiert, der schaut man sich seinen Palast an, ziemlich reich sein muss.
Vor dem Start heißt es erst Mal übr die Bord-Bildschirme: „Allah u Akkbar“, Allah ist groß. Mit einem Gebet wird Gottes Segen für diesen Flug und jeden Passagier erbeten. Danach geht es dann wirklich los.
Auf dem Bildschirm kann man die Flugroute verfolgen und es ist immer wieder verblüffen, wo es längs geht. Gefühlt müsste der Flieger eigentlich so in etwa Ost-Süd-Ost fliegen. Aber tatsächlich geht es erst mal eine ganze Strecke fast nur nach Osten. Die Weltkarte ist eben kein Globus. Zunächst geht es über Polen, südlich von Lublin vorbei, dann eine sanfter Bogen nach rechts und zwischen Kiew und Odessa weiter nach Dnepropetrovsk.
Auf der Bildschirmanzeige mit der Flugroute und den Flugdaten wird zwischendurch auch immer wieder eingeblendet, in welcher Richtung sich Mekka befindet und wie weit es bis dorthin ist. Dies und die Alkoholfreiheit an Bord von Air Brunei (www.bruneiair.com)zeigen, das Brunei ein moslemisches Land ist. Keine Schlechte Idee, denn Alkohol beim Fliegen – sagt Dr. Schlepp von Britisch Airways, ist ohnehin nicht gut.
Und Dr. Sleep sagt auch, man soll zur ‚üblichen’ Zeit schlafen gehen. Also jetzt noch ein paar Seiten im Krimi „Flugrausch“ des australischen Autors Garry Disher und dann:
Später, als wir die Augen wieder aufmachen, sind wir schon an Kabul vorbei, haben Neu Dehli passiert und bewegen uns auf Bangkok zu.
Eine Stunde Ruhe und dann wieder weiter in der gleichen Maschine aber mit einer neuen Crew. Jetzt sind es nur noch zweieinhalb Stunden bis Brunei.
Endlich wieder festen Boden unter den Füßen, aber dafür eine Luft wie in der Waschküche. Brillen beschlagen, Hemden durchnässt. Man merkt, wir sind ganz nahe am Äquator. Ein freundlicher Mensch telefoniert mit dem Hotel Traders Inn und die schicken eine Wagen, der uns abholt. Bandar Seri Begawan hat gerade mal 200.000 Einwohner, das Land lebt von seinen Ölvorkommen und wird von einem Sultan regiert, der schaut man sich seinen Palast an, ziemlich reich sein muss.
Die Stadt selbst, so entdecken wir später bei einem Besuch in der ‚City’ hat eigentlich kein richtiges Zentrum. 
Einkaufszentren, ein paar Geschäfte, eine wunderschöne Moschee, das ist es schon. Da es inzwischen dunkel ist, sehen wir von dem Rest nichts mehr. Wir können ahnen, dass es hier eine Stadt am Wasser ist, denn direkt gegenüber vom Einkaufszentrum auf einem See, jagen kleine Motorboote kreuz und quer durch die Dunkelheit als Wassertaxis. Die Moschee können wir leider nicht besichtigen, denn es findet gerade ein Gottesdienst statt. Sie ist – so weit man das durch die Tür sehen kann - sehr schön.
3 Kommentare:
Hai aus Bremen:
Die Neugierde ist natürlich bei mir riesig. Wie ich erkenne, läuft die technische Verbindung sehr gut. Das freut alle, die eure Reise verfolgen - und somit auch mich.
Werder ist in der Tat blöd (aber leider gerecht) gelaufen. Das interessanteste an der Wahl sind die jetzt möglichen Konstellationen. Ich befürchte Schlimmes....;-)
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Wünsche einem immer guten und heilen Verlauf.
Der Wachtmeister
Dicke Küsse von Birte!
Ich lese extra Euren Reiseberichte laut vor, aber irgendwie finden das 5 und 3 jährige nicht so spannend. Ich aber um so mehr!
Emma und Lotta wollen mehr Bilder!
Aus Ottersberg, wünschen Löckchen und ich alles Gute für Eure Reise, bin riiiiesig gespannt, wie Euer Abenteuer verlaufen wird.
Einen fliegerischen Gruß u. alles Gute auf dem anderen Erdball.....
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