Der Litchfield National Park ist der Park der kurzen Wege. Alle Attraktionen liegen nicht weit von der asphaltierten Straße entfern und sind bequem zu erreichen. Erster Fotostopp sind die Hügel der Magnetic Termites. Sie haben ihre Hügel genau in Nord-Süd-Richtung gebaut, damit sie die Vor- und Nachmittagssonne perfekt ausnutzen können.
Nächster Stopp und auch Übernachtungsort sind die Florence Falls. An dem großen Badepool unter dem Wasserfall herrscht geradezu Gedränge. Wir befürchten schon, keinen Platz mehr auf dem einfachen Campground oberhalb der Falls zu finden. Aber kein Problem, die sechs Übernachtungsgäste verlieren sich in dem Wald. Auch hier gibt es saubere Toiletten, nicht ganz kaltes Wasser in den Duschen und ausreichend Mülleimer. Und eine Feuerstelle. Weil diesmal der Wald recht aufgeräumt ist, müssen wir ein wenig suchen, um genügend Feuerholz zu finden. Leider ist das Lammfleisch vom Metzger zäh und sehnig. Dafür schmecken Salat und Nudeln. Sehr romantisch anschließend unter dem Sternenhimmel bei flackerndem Lagerfeuer und einem Döschen Bier zu sitzen. Als es im Gebüsch raschelt, entdecken wir ein kleines, meerschweinchengroßes Tier. Wir wissen nicht, wie es heißt, aber es sah auf jeden Fall nicht gefährlich aus.
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