Montag, 11. Juni 2007

Sonnabend, 9. Juni, Katherine


Unser Etappenziel hieß Edith Falls. Nach einer Stunde waren wir an dem kleinen Wasserfall mit seinem großen Badepool. Da wir früh aufgebrochen waren, konnten wir uns in die Fluten stürzen, bevor die große Masse an Besuchern angekraxelt kam. Wir immer sehr erfrischend nach der Wanderung. Weiter dann in den Kakadu Nationalpark. Weil er gut erreichbar ist und auch touristisch bestens erschlossen, kamen uns in einer Stunde mehr Autos entgegen, als sonst den ganzen Tag. Es ist eine sehr dicht bewachsene Landschaft mit hohen Bäumen, vereinzelten Palmen und vielen permanenten Wasserläufen und Flüssen. Allerdings steht hier während der Regenzeit auch vieles unter Wasser. Weil es in diesem Jahr besonders viel Regen ganz zum Schluss der Regenzeit gegeben hat, waren auch nicht alle unsere geplanten Ausflugsziele zu erreichen. Aber das macht nichts. Wir waren ohnehin ein wenig müde und froh, dann schließlich in Cooinda zu übernachten.
Zwischendurch kamen wir auch sehr nah an einigen Buschfeuern vorbei. Es ist schon komisch, wenn man das Feuer so dicht neben der Straße knistern und prasseln hört. Es ist für unser Öko-Gewissen schwer zu akzeptieren, dass dies eine wichtige und richtige Methode ist, den Lebensraum für Menschen und Tiere und Pflanzen zu erhalten.
Leider gab es hier nur einen Internet-Anschluss mit Münzen und keine Gelegenheit, den Blog auf den neuesten Stand zu bringen

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